Infras hat sein sogenanntes Monitoring im Auftrag des Unternehmerverbandes hotelleriesuisse durchgeführt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Ausgangspunkt waren die Herausforderungen, denen die Hotels durch Globalisierung, strukturelle Defizite, Klimawandel und Landschaftsaspekte gegenüberstehen. Letztlich seien all diese Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit angesiedelt und würden somit Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft betreffen, erläutert Infras.
Das Forschungs- und Beratungsunternehmen hat bei seiner Untersuchung aufgezeigt, wie sich die Nachhaltigkeitsaspekte seit 2008 verändert haben und den heutigen Zustand der Branche beschrieben. In dem Bericht werden die Anzahl von Solarhotels und die Treibhausgasemissionen pro Logiernacht als positive Trends im Hinblick auf die Umwelt erwähnt. Wirtschaftlich ist die Anzahl der Neueintragungen und Löschungen erfreulich und gesellschaftlich der Aspekt „Erwerbstätige nach Ausbildungsstudium“.
Auf der negativen Seite gibt es bei der Umwelt keine Erwähnungen. Wirtschaftlich werden Bruttobetriebsgewinn, Nettobettenauslastung und beschäftigte Vollzeitäquivalente genannt. Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen sind laut Infras ein negativer Trend in gesellschaftlicher Hinsicht. jh