Infras untersucht Plattform für ärztliche Bildung


Zürich - Das Forschungs- und Beratungsunternehmen Infras hat im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit die Plattform „Zukunft ärztliche Bildung“ untersucht. Es kommt zu dem Schluss, dass die Plattform für die Umsetzung von Lösungen erweitert werden sollte.

News
von swisscleantech
11.03.2019

Die Plattform „Zukunft ärztliche Bildung“ wird zum Austausch von 17 Organisationen aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich genutzt, wie es in einer Mitteilung von Infras heisst. Dabei werden regelmässig aktuelle Fragen diskutiert, beispielsweise: „Wie lässt sich das berufsübergreifende Lernen von Gesundheitsfachpersonen fördern?“ Infras ist bei seiner Analyse zu dem Schluss gekommen, dass die Plattform „den Austausch, die Diskussionskultur und das Verständnis unter den Mitgliedern stark verbessert“ hat.

Aus der Sicht vieler Beteiligten sei allerdings ein offener und unverbindlicher Austausch, der über die Plattform ermöglicht wird, nicht ausreichend, um konkrete Lösungen zu erarbeiten und auch umzusetzen. Infras empfiehlt daher eine Erweiterung der Plattform. Somit könnten dort auch „Projekte mit konkreten Aufträgen für fakten­be­zo­gene Analysen initiiert werden“.

Die Plattform ist 2010 vom Bundesamt für Gesundheit und von der Schwei­ze­rischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) gegründet worden. Zu ihren Mitgliedern zählen der Spitalverband H+, das Schweizerische Ge­sund­heits­ob­ser­vatorium Obsan und die Schweizerische Hochschulkonferenz (SHK). jh