Einem Beitrag auf BaselArea.swiss zufolge haben sich insgesamt 112 Projekte für den Start-up-Accelerator BaseLaunch beworben. Davon stammen 45 Prozent aus der Schweiz, 77 Prozent kommen aus Europa insgesamt. Aus den übrigen Ländern der Welt wurden 25 Bewerbungen eingereicht.
Thematisch geordnet geht es in einem Drittel der Projekte um Therapeutika, ein Fünftel beschäftigt sich mit Diagnostik, 18 Prozent drehen sich um digital healthcare und Gesundheitsdienste. Andere Projekte stammen aus den Bereichen therapeutische Plattformen und Services, Medtech sowie damit verwandten Gebieten.
„Die Zahl der Bewerbungen hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen“, wird Alethia de León, Managing Director von BaseLaunch, im Beitrag zitiert. „Jetzt gilt es, bis zu zehn der vielversprechendsten Projekte für die erste Phase auszusuchen.“
Den zehn Gewinnern winken Förderbeiträge in Höhe von bis zu 10.000 Franken. Ab September werden sie dann mit Unterstützung der Experten von BaseLaunch und erfahrener Unternehmer ihre Geschäftsidee weiterentwickeln können.
Drei von ihnen werden anschliessend für die zweite Phase ausgewählt. Auf sie warten bis zu 250.000 Franken weitere Fördergelder und die Möglichkeit, ihre Idee in den Labors des Switzerland Innovation Park Basel Area in Richtung Marktreife weiterzuentwickeln. Auch hierbei werden die Jungunternehmen von Fachexperten unterstützt. „Wir haben langjährige Erfahrung darin, Innovatoren lokal zu vernetzen und Unternehmer durch die Vermittlung von geeigneten Partnern zu fördern“, erläutert Christof Klöpper, CEO von BaselArea.swiss, im Beitrag. „Diese Kompetenz kommt bei BaseLaunch voll zum Tragen, insbesondere zum Vorteil der Teilnehmenden von ausserhalb der Region.“ hs