„Bilan“ hat die Auszeichnung „Meilleurs Employeurs romands“ zum elften Mal vergeben, wie es in einer Medienmitteilung von Liip heisst. Dazu wurde eine Umfrage mit rund 100 Fragen durchgeführt. Dabei standen Aspekte wie Arbeitszeitgestaltung, Gleichstellungsmassnahmen, Gesundheitsförderung und die Entwicklung und Möglichkeit zur persönlichen Ausbildung der Mitarbeitenden im Fokus, wie Liip informiert. Das IT-Unternehmen verfügt über Niederlassungen in Freiburg, Lausanne, Zürich, Bern und St.Gallen.
„Es ist eines unserer Grundprinzipien bei Liip, Arbeitsbedingungen zu bieten, die das Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben fördern“, wird Liip-Mitgründerin Nadja Perroulaz in der Mitteilung zitiert. So arbeiten bei der Firma 50 Prozent der Mitarbeitenden in Teilzeit, ohne dabei auf Karriereperspektiven verzichten zu müssen. Das Arbeitspensum ist flexibel wählbar und kann angepasst werden. Neben einem 16-wöchigen Mutterschaftsurlaub bietet Liip auch einen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub an, ebenfalls mit 100-prozentiger Vergütung. Ein weiteres bei Liip verfolgtes Konzept ist die Lohntransparenz. Diese würde für alle Mitarbeitenden gelten, ohne Unterschiede bei Berufstypen. So sei der Lohn aller Mitarbeitenden seit fast einem Jahr transparent, so Perroulaz. „Da wir keine Chefs haben, ist Lohn kein Thema, das man mit einem Vorgesetzten ‚verhandelt‘ – weder bei der Anstellung noch danach.“ jh