Einer Mitteilung vom myclimate zufolge hat die Schweizer Klimastiftung im abgelaufenen Geschäftsjahr Erträge in Gesamthöhe von 14,29 Millionen Franken erwirtschaftet. Erträge aus CO2-Emissionen spielten dabei 10,63 Millionen Franken ein. Die Geschäftsbereiche Bildung sowie Beratung und Lösung trugen mit jeweils 1,4 beziehungsweise 1,6 Millionen Franken zum Ergebnis bei.
Die durch die Aktivitäten von myclimate im letzten Jahr kompensierten CO2-Emissionen werden in der Mitteilung auf über 800.000 Tonnen beziffert. Dies bedeute „eine weitere Steigerung um mehr als zehn Prozent zum Rekordvorjahr“, wird Kathrin Dellantonio, Mitglied der Geschäftsleitung bei myclimate, dort zitiert. Seit Gründung der Stiftung hat myclimate insgesamt über 100 Millionen Franken für Klimaschutzprojekte akquiriert. Dadurch seien mehr als 6 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart worden, schreibt die Stiftung.
Die bereits erzielten Fortschritte gehen myclimate jedoch nicht weit genug. „Mit Blick auf die zu langsamen Fortschritte in der Bekämpfung des Klimawandels und dem gewaltigen Potenzial für die nachhaltige Entwicklung weltweit – in unseren Projekten und über diese hinaus – bleibt aber noch viel zu tun“, sagt Dellantonio. „Wir bewegen uns in die richtige Richtung, nur die Geschwindigkeit ist im Moment noch nicht ausreichend.“ hs