Nestlé will den Anteil wiederverwerteter Plastik an seinen Wasserflaschen bis 2025 auf 35 Prozent erhöhen, bei seiner Verpackung insgesamt auf 15 Prozent. Dafür ist das Nahrungsmittelunternehmen aus Vevey VD nun eine Partnerschaft mit der französischen Veolia eingegangen, einem global führenden Unternehmen in der Wasserversorgung. Wie Nestlé in einer Mitteilung schreibt, wollen beide Unternehmen weltweit verschiedene Technologien testen, um machbare Modelle der Kreislaufwirtschaft in verschiedenen Ländern zu etablieren. So könne mit der Pyrolyse aus Altplastik ein Kunststoff hergestellt werden, der neuem Plastik qualitativ gleichwertig ist.
Aus der Sicht von Magdi Batato, dem operativen Chef von Nestlé, ist die Partnerschaft mit Veolia ein weiterer Schritt des Unternehmens, das Problem des Plastikabfalls anzugehen. „Plastikabfall ist eine Herausforderung, die ein ganzes Ökosystem von Lösungen benötigt, die gleichzeitig eingesetzt werden“, wird Batato in der Mitteilung zitiert. Die gemeinsam mit Veolia durchgeführten Pilotprojekte sollen so angelegt werden, dass sie weltweit skaliert werden können.
Nestlé will sein gesamtes Verpackungsmaterial bis 2025 wiederverwertbar oder wiederverwendbar machen. stk