Bei den sogenannten smarten Heizsystemen werden die Wärmebedürfnisse der Nutzer ermittelt und die Heizungen entsprechend eingestellt, erläutert Bernd Sitzmann, Projektleiter bei Energie Zukunft Schweiz, in einem Beitrag für Energeia+, den Blog des Bundesamts für Energie (BFE). Zudem werden Wetterprognosen, offen stehende Fenster oder die Abwesenheit der Bewohner in die Berechnungen des Heizsystems integriert.
Energie Zukunft Schweiz hat diese Systeme für den neuen Ratgeber „Smart Heizen – so optimieren Sie Ihr Heizsystem“ von EnergieSchweiz untersucht. Darin erhalten die Leser wertvolle Hinweise für die eventuell anstehende Umrüstung ihres eigenes Heizsystems. Denn dabei gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen, wie Sitzmann ausführt. „Je nach Bauweise des Gebäudes und der Wohnform (Eigentum oder Miete) eignet sich ein anderes Produkt“, erläutert er. Teil des Ratgebers ist eine Entscheidungshilfe, welche die Auswahl unter den verschiedenen Produkten erleichtert. jh