Novartis schliesst Vereinbarung zu erneuerbarer Energie


Basel - Das Basler Pharmaunternehmen Novartis hat in den USA eine Vereinbarung mit dem auf Erneuerbare spezialisierten Energieunternehmen Invenergy getroffen. Damit reduziert Novartis seinen CO2-Fussabdruck.

News
von swisscleantech
06.08.2018

Bei der Vereinbarung zwischen Novartis und Invenergy handelt es sich um ein sogenanntes Virtual Power Purchase Agreement (VPPA), wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dadurch wird zusätzlicher Windstrom im Rahmen von 100 Megawatt in das Stromnetz des US-Bundesstaates Texas eingespeist. Novartis kompensiert damit mehr als 220.000 Tonnen an Treibhausgasemissionen pro Jahr, was 70 Prozent des CO2-Fussabdrucks von Novartis pro Jahr im Hinblick auf in den USA eingekauftem Strom entspricht. Die Vereinbarung wurde über einen Zeitraum von zwölf Jahren getroffen. Der Windstrom wird in Invenergys Windpark Santa Rita East hergestellt, der im kommenden Jahr in Betrieb gehen wird.

„Bei Novartis nehmen wir unsere Verantwortung im Hinblick auf umweltbezogene Nachhaltigkeit ernst, und es ist für unser Unternehmen wichtig, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, wird Karen Coyne, Global Head of Environment bei Novartis, in der Mitteilung zitiert. „Diese Vereinbarung entspricht unserer Nachhaltigkeitsstrategie und sollte uns dabei helfen, unseren CO2-Fussabdruck und Kosten zu reduzieren und unseren Verbrauch an erneuerbarem Strom zu erhöhen.“ jh