Insgesamt stehen dem Instrument der Wettbewerblichen Ausschreibungen in diesem Jahr 50 Millionen Franken für die Förderung des sparsamen Energieverbrauchs in Unternehmen und Haushalten zur Verfügung, informiert das Bundesamt für Energie (BFE) in einer Mitteilung. In der ersten Runde des Förderprogramms ProKilowatt in diesem Jahr haben bereits 21 Projekte den Zuschlag für Fördermittel in Gesamthöhe von 6,1 Millionen Franken erhalten. Die Palette reicht dabei von einer neuen Sortieranlage in einer Getreidemühle über die Optimierung von Kälte- und Druckluftanlagen oder der Innenbeleuchtung bis hin zum Erwerb effizienter Elektromotoren.
Kriterium für die Auswahl der geförderten Projekte ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis, erläutert das BFE in der Mitteilung. Den Zuschlag erhalten danach die Projekte, welche die geringsten Kosten pro eingesparter Kilowattstunde ausweisen. Im Schnitt habe das Kosten-Nutzen-Verhältnis der in der ersten Runde geförderten Projekte bei 2,7 Rappen pro Kilowattstunde gelegen.
Seit dem 3. Juni und bis zum 6. September nimmt die Geschäftsstelle ProKilowatt Ausschreibungen für die zweite Projektrunde 2019 an. Mit der Bearbeitung der Ausschreibungen hat das BFE die Firma CimArk SA beauftragt. hs