Per Ende erstes Semester 2016 verbuchte die Gruppe Romande Energie im Vergleich zur Vorjahresperiode eine leichte Umsatzsteigerung von 3 auf 292 Millionen Franken. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) wies laut Angaben des Westschweizer Energielieferanten eine Steigerung um 14,3 Prozent auf knapp 57,5 Millionen Franken auf. Der Reingewinn der Gruppe konnte sogar von 24,7 Millionen Franken ohne Sondereffekte im ersten Halbjahr 2015 auf 55,3 Millionen gesteigert werden. Die betrieblichen Aufwendungen dagegen gingen um 17 Prozent oder 12 Millionen Franken zurück.
Wegen des aussergewöhnlich guten Wetters konnte Romande Energie im ersten Halbjahr mit 346 Gigawattstunden 41 Prozent mehr eigenen Strom erzeugen als im Vergleichshalbjahr 2015. Damit konnte die Gruppe 18 Prozent des Strombedarfs ihrer Kunden aus Eigenerzeugung decken. Mit einem Eigenkapital von 1,6 Milliarden Franken besitzt Romande Energie eine solide Eigenkapitalquote von 77 Prozent. Darauf gestützt will die Gruppe auch in Zukunft den Ausbau der eigenen Stromproduktion aus erneuerbaren Energien vorantreiben. Unter den weiteren strategischen Zielen zählt der Westschweizer Energielieferant den Ausbau von Energiedienstleistungen und die Modernisierung der eigenen Elektrizitätsnetze auf. hs