Schneider Electric setzt bei seiner neuen Entwicklung auf die Blockchain-Technologie und arbeitet dazu mit Microsoft zusammen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dabei wird für jedes einzelne Produkt ein sogenannter elektronischer Pass erstellt, durch welchen die lückenlose Nachverfolgung ermöglicht wird. Zudem könne durch die Lösung Zeit gespart werden, „in dem sie den Händler in Echtzeit über jede Verzögerung bei Lieferung oder Produktion informiert“.
Schneider Electric hat unternehmenseigene innovative Technologien in das neue Modul integriert. Dazu gehört auch die Nutzung von Sensoren, beispielsweise für die Erfassung von Erschütterungen und der Luftfeuchtigkeit. Zur Verwaltung dieser unterschiedlichen Daten setzt das Unternehmen auf die Blockchain-Technologie und arbeitet in diesem Bereich mit der Azure Cloud-Computing-Plattform von Microsoft.
„Blockchain ist eine digitale Technologie, die es allen Mitgliedern eines Ökosystems ermöglicht, automatisch auf eine allgemeine und alleinige Basis für alle ihre Interaktionen zurückzugreifen“, wird Thomas Conte, Cloudentwickler und Blockchain-Spezialist bei Microsoft, in der Mitteilung zitiert.
Beide Unternehmen wollen die Entwicklung des neuen Projektes in den kommenden Monaten beobachten und erst dann die Markteinführung vornehmen. In dieser Zeit arbeiten sie mit einem Handelskonzern für Frischwaren, einem Händler und einem Transportunternehmen an der Erprobung. jh