Im Zeitalter der Digitalisierung müssten Unternehmen immer grössere Datenmengen verwalten, erläutert Schneider Electric in einer Mitteilung. Gleichzeitig nehme die Bedeutung dieser Daten zu. Unternehmen müssten auf sie in Echtzeit zugreifen können und könnten sich keine Ausfallzeiten leisten.
Der Berner Technologiekonzern hat deswegen seine unterbrechungsfreie Stromversorgungsreihe (USV) Galaxy V auf die Generation Galaxy VX erweitert. Sie verfügt über einen Leistungsbereich von 500 bis 1500 Kilowatt und eignet sich daher nach Unternehmensangaben als „flexible Lösung zur Stromversorgung für den vielfältigen Datacenter-Markt“.
„Cloud Computing und Serverhousing erhalten in Unternehmen einen immer höheren Stellenwert“, wird Vincent Barro, Vice President IT-Division bei Schneider Electric Schweiz, in der Mitteilung zitiert. „Die Galaxy V Reihe bietet hocheffiziente Modi, Skalierbarkeit, Modularität und eine hohe Zuverlässigkeit dank integrierter Energiespeicherung mit Lithium-Ionen-Batterien.“
Die neue Galaxy VX besteht aus einer modularen Aufteilung in mehrere Komponenten. Dabei verfügt jeder einzelne Batterieschrank über eine Eigenkapazität von 250 Kilowatt. Bei Erhöhung der Leistung müssen die Schränke nicht ausgewechselt werden, da die Galaxy VX über zwei Ein- und Ausgangsschränke verfügt. Die Anlage kann in drei flexiblen Betriebsmodi eingesetzt werden und wird über die Cloud-basierte Lösung zur USV-Fernüberwachung StruxureOn verwaltet. hs