Beide Firmen arbeiten bereits seit 15 Jahren zusammen, wie es in einer Medienmitteilung von Schneider Electric heisst. Das Unternehmen agiert dabei als Standardausrüster für elektrische Installationen und Automatisierungsanwendungen bei Molkereiabfülllinien. SIG Combibloc ist sowohl in der Verpackungsherstellung als auch im Maschinenbau für die Lebensmittelbranche tätig. Die Zusammenarbeit wird nun ausgebaut, um die Anforderungen an eine intelligente Fabrik der Zukunft zu ermöglichen.
Die EcoStruxure Architektur von Schneider Electric ist dabei die Basis für ein neues Vernetzungs- und Datenaufbereitungskonzept. Dieses kann sowohl bei Bestands- als auch bei neuen Anlagen umgesetzt werden. Durch ExoStruxure wird dabei „die Vernetzung auf jeder Ebene vom Sensor bis in die Cloud möglich“, wie es in der Mitteilung heisst.
Die sogenannte Green Box steht im Zentrum der Vernetzung. In ihr sind umfangreiche Softwarepakete installiert, darunter 240 Treiber für Kommunikationsprotokolle. „Hiermit lassen sich sowohl alte Bestandsmaschinen als auch neue Anlagen und Steuerungen herstellerunabhängig an das gewünschte System anschliessen. So wird ein über die Jahre gewachsener Maschinenpark fit für Industrie 4.0“, erläutert Schneider Electric.
„Wir freuen uns sehr über diesen Vertrauensbeweis und die strategische Partnerschaft. Wir sind begeistert, als Wegbereiter für das digitale Zeitalter SIG fit für Industrie 4.0 zu machen“, wird Reinholt Schlechter, Segment Manager Packaging bei Schneider Electric, in der Mitteilung zitiert. jh