Durch eine Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren seien die Medienvielfalt und die Berichterstattung über kommunale Themen gefährdet, begründet der Schweizerische Städteverband (SSV) in einer Medienmitteilung seine Ablehnung der No-Billag-Initiative.
Die Gebühren würden zudem zur Unabhängigkeit von Radio und Fernsehen und damit der öffentlichen Meinungsbildung beitragen. Insbesondere die SRG und die regionalen Angebote aus der französisch-, italienisch- und rätoromanischsprachigen Schweiz würden bislang von den Gebühren profitieren. Der SSV hebt in diesem Zusammenhang auch den hohen Stellenwert der SRG als Sponsor für den Schweizer Kulturplatz hervor. Zudem sei die SRG als Ko-Produzentin an Schweizer Filmen beteiligt. jh