Quantis hat die Studie laut einer Medienmitteilung im Auftrag des Bundesamts für Umwelt durchgeführt. Die Berichterstattung über indirekte Treibhausgasemissionen durch Schweizer Unternehmen wird als Scope 3 bezeichnet. In der Studie wurde die Scope-3-Berichterstattung analysiert, die in 15 Bereiche eingeteilt ist.
Das Ergebnis zeigt, dass viele Firmen nur lückenhaft über ihre indirekten Treibhausgasemissionen berichten, also nicht alle 15 Kategorien nutzen. Insbesondere relevante Kategorien werden laut der Mitteilung häufig weglassen. Was fehlt, sind meist Auskünfte über nachgelagerte Emissionen, die durch Investitionen in andere Unternehmen zustande kommen.
Eine vollständige Berichterstattung sei hingegen für die Firmen von Vorteil, meint Koautor Rainer Zah von Quantis: „Dies wiederum hilft Unternehmen, faktenbasierte Entscheidungen für eine bessere Ressourceneffizienz zu treffen und die Klimawirkungen in ihren Lieferketten zu reduzieren.“ jh