Die Ausstellung der „Kartonwelt“ läuft bis zum 10. September, wie die Umwelt Arena in einer Medienmitteilung erklärt. Bruno Schwender hat für seine Modelleisenbahnanlage alte Bastelbögen, Cornflakes-Packungen und Zeitungen verwendet. Die Besucher der Ausstellung erfahren Wissenswertes über die Entstehung von Modelleisenbahnen. Kartoneisenbahnen stellten in den 30er bis 50er Jahren eine günstige Alternative zu Blecheisenbahnen dar.
Auch die Kulisse stammt aus dieser Zeit. Schweizer Dörfer aus den 30er und 40er Jahren zählen ebenso dazu wie der Flughafen in Kloten aus den 50er Jahren. Eine Schwebebahn, ein Bahnmuseum und auch ein Schloss werden dargestellt. Zudem sind 200 zweidimensionale Figuren für die Anlage beidseitig beklebt worden. Zahlreiche Autos, die auch aus Film und Fernsehen berühmt sind, runden die Anlage ab.
Neben der Entstehung der Modelleisenbahn informiert die Ausstellung aber auch über die Wiederverwertung. Dazu wird an einigen Tagen ein „Recycling-Rangierspiel“ angeboten, bei dem Wissen über die Nutzung von Alu, Glas oder auch Karton vermittelt wird. jh