Die Nettotonnenkilometer gingen im Güterverkehr im dritten Quartal von 2,97 Milliarden (2016) auf 2,78 Milliarden zurück. Dies entspricht einem Rückgang von 6,4 Prozent, wie LITRA, der Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr, in einer Mitteilung schreibt. Der Grund für den starken Rückgang ist in erster Linie der Unterbruch der Rheintallinie bei Rastatt in Deutschland.
Der Personenverkehr verzeichnete derweil einen leichten Rückgang. So gingen die Personenkilometer gegenüber den Vorjahreswerten um 0,7 Prozent zurück und belaufen sich auf 5,13 Milliarden Personenkilometer.
Die Abnahme der Verkehrsleistung im Güter- und Personenverkehr spiegelt sich in der Entwicklung der Trassenkilometer wider. Während im zweiten Quartal 2016 noch 49,6 Millionen Trassenkilometer gezählt wurden, sind es 2017 nur noch 49,1 Millionen. Auch hier ist der Rückgang auf den Unterbruch der Rheintallinie zurückzuführen. Im Personenverkehr blieben die Trassenkilometer nahezu stabil. ssp