Zurich hat laut einer Medienmitteilung seine Umfrage unter 2600 Führungskräften von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Europa, Amerika und dem Asien-Pazifik-Raum durchgeführt. 78 Prozent von ihnen fürchten einen negativen Einfluss durch den Klimawandel. Dabei werden Starkregen und Dürren mit 22 Prozent beziehungsweise 20 Prozent als die grössten Risikofaktoren ausgemacht. Diese könnten zu Sachschäden (36 Prozent) oder Betriebsausfällen (26 Prozent) führen, fürchten die Teilnehmer.
In Europa liegt der Anteil der Führungskräfte, die sich wegen dem Klimawandel sorgen, etwas niedriger. Mit 75 Prozent ist er immer noch hoch, aber geringer als in den anderen Regionen. Europäische KMUs sehen zu 22 Prozent Überschwemmungen als grösstes Risiko und Sachschäden (35 Prozent) als wesentliche Auswirkung an.
„Die Ergebnisse der diesjährigen KMU-Umfrage zeigen, dass sich eine überwiegende Anzahl der Unternehmen hinsichtlich der Bedrohungen und potenziellen Auswirkungen des Klimawandels Sorgen machen“, meint Cecilia Reyes, Group Chief Risk Officer bei Zurich. „Es ist wichtig, dass Unternehmen umgehend handeln, um diese Risiken zu minimieren. Sie sollten aber auch Chancen identifizieren, die der Klimawandel bringen kann.“ jh