Ernst Basler und Partner sowie Infras haben die Verkehrsprognose 2040 gemeinsam mit PTV Transport Consult aus Dresden erstellt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Hintergrund sind Entscheidungen des Bundes, speziell im Hinblick auf Infrastrukturprogramme. Dazu benötigt er eine Entscheidungsgrundlage in Form von Verkehrsprognosen. Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) war bei der Erstellung federführend.
Laut der Ergebnisse wird der Verkehr bis 2040 weiterwachsen, aber nicht mehr so stark wie in den vergangenen 20 Jahren. Zwar wächst die Bevölkerung weiterhin, doch beim Motorisierungsgrad, den Abonnementszahlen im öffentlichen Verkehr und auch der Anzahl von Wegen pro Person zeichnen sich Sättigungstendenzen ab, erklärt Ernst Basler + Partner.
Für die Verkehrsperspektive wurden die Anteile der verschiedenen Verkehrsmittel und auch die sich verändernde Nachfrage durch Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum herangezogen. Die Verkehrsmodelle des Bundes wurden um diese Aspekte ergänzt und somit die Perspektive für 2040 ermittelt. jh