Vision wird zur Strategie


Zürich - Wohngenossenschaften könnten den Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft ebnen. Das erklärt Thomas Blindenbacher, Partner beim Ingenieursbüro Amstein + Walthert. Vorreiter müssten zeigen, dass das Konzept volkswirtschaftlich vertetbar sei.

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von swisscleantech
01.07.2015

Amstein + Walthert weist in einer Mitteilung auf ein Interview von Thomas Blindenbacher hin. Darin erklärt er, viele Gemeinden und Kantone bereits das Konzept von 2000 Watt und einer Tonne CO2 umsetzen würden. Um die CO2-Emissionen zu reduzieren, würde aber kein Weg an einer Reduzierung des Energieverbrauches vorbei führen.

Wohngenossenschaften würden mit gutem Beispiel voran gehen, das Gemeinschaftliche müsse wieder ins Zentrum geraten. "Es braucht Vorreiter, die aufzeigen, dass die Trendumkehr volkswirtschaftlich verkraftbar und schon heute realistisch ist", erklärt Blindenbacher. Seiner Meinung nach, ist ein politisches Programm aus Förderbeiträgen für erneuerbare Energien und Abgaben auf fossile Energieträger notwendig, um die 2000-Watt-Gesellschaft Realität werden zu lassen. jh