Einer Mitteilung von BaselArea.swiss zufolge hat sich die Zahl der von der Standortförderung der Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Jura betreuten Neuansiedlungen nach dem Rekord von 2016 im vergangenen Jahr wieder auf dem Niveau von 2015 eingependelt.Laut dem Geschäftsbericht begleitete BaselArea.swiss 26 Unternehmen bei der Ansiedlung und dem Zuzug. Im Vorjahr waren es 36 gewesen, 2015 erst 23 Unternehmen. Bei den dadurch in den nächsten drei bis fünf Jahren zu erwartenden 500 neuen Stellen reichten die Werte jedoch an die Rekordzahlen aus 2016 heran. Von den neuen Firmen kamen elf aus den USA, acht aus Europa und zwei aus Asien sowie fünf aus dem Inland.
„Dies ist angesichts der erschwerten Rahmenbedingungen ein gutes Resultat“, wird der CEO der Standortförderung, Christof Klöpper, in der Mitteilung zitiert. Seiner Ansicht nach hat insbesondere das Scheitern des ersten Anlaufs der Unternehmenssteuerreform III bei interessierten Unternehmen zur Verunsicherung geführt.
Unter den grösseren Neuansiedlungen des letzten Jahres hebt BaselArea.swiss in der Mitteilung die amerikanische Bio-Rad, Idemitsu aus Japan und SpiroChem hervor. Zudem hätten 2017 rund 90 Unternehmen die Region im Rahmen einer Standortevaluation erkundet. Gleichzeitig konnte die Standortförderung über 60 Neugründungen und Jungunternehmen unterstützen.
Als „überaus erfolgreich“ wird in der Mitteilung der ebenfalls 2017 lancierte Healthcare Accelerator BaseLaunch bezeichnet. Hier konnten gleich fünf namhafte Konzerne der Branche als Partner gewonnen werden. Von den über 100 Bewerbungen beim ersten BaseLaunch wurden sechs Jungunternehmen ausgewählt, die nun einen Standort in der Region aufbauen. hs