Vom 31. bis zum 2. Juni fanden in der Messe Zürich die Powertage statt. Im Rahmen der Veranstaltung gabe es neben Ausstellungen auch ein Forum. Insgesamt boten die Powertage der Energiebranche eine Gelegenheit zum Austausch. „Hier kommen alle zusammen, um sich auszutauschen, um Innovationen kennen zu lernen und zu merken, wohin der Markt gehen könnte“, sagte Dr. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie laut einer Medienmitteilung zur Veranstaltung.
Die Energiewende müsse erfolgreich werden und werde von der Digitalisierung, der Dezentralisierung, der Konvergenz der Netze und dem Eigenverbrauch geprägt, heisst es in der Mitteilung. Passend zu diesen Stossrichtungen hat sich auch der Elektrotechnikkonzern Schneider Electric an der Veranstaltung präsentiert. Das Unternehmen hat an den Powertagen das neue Fernwirkgerät T3000 lanciert. Dabei handelt es sich um eine modular aufgebaute Überwachungs- und Steuereinheit für Schaltanlagen in elektrischen Verteilernetzen. Diese trägt etwa dazu bei, dass sich Fehler im Netz schnell analysieren und fehlerhafte Abschnitte automatisch isolieren lassen. „Die Verteilnetze werden immer stärker digitalisiert und dezenrtalisiert“, lässt sich Simon Ryser von Schneider Electric Schweiz in einer Mitteilung des Unternehmens zitieren. „Zukunftsfähige Netzinfrastrukturlösungen müssen deshalb modular, skalier und digitalisierbar sein“, erklärt er. ssp