RepRisk analysiert neu arabische Quellen


Zürich - Der Datenanbieter RepRisk analysiert künftig auch Quellen in arabischer Sprache. Damit werden nun Informationen in 16 Sprachen untersucht, um Informationen zu Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung anzubieten.

News
von swisscleantech
20.11.2017

RepRisk bietet Anlegern Informationen über Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG). Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über die weltweit grösste Datenbank mit Informationen zu ESG-Risiken. Darin sind Daten über 95.000 Firmen aus sämtlichen Branchen und Ländern enthalten. Zu den Kunden von RepRisk zählen Finanzinstitutionen und weltweit agierende Unternehmen. RepRisk will mit seiner Arbeit mehr Transparenz erzeugen und seine Kunden über mögliche Anlagerisiken informieren.

Dazu untersuchen die Analysten von RepRisk zahlreiche Quellen. Bislang wurden Informationen analysiert, die auf 15 verschiedenen Sprachen verfasst waren: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Chinesisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Schwedisch. Laut einer Medienmitteilung werden nun auch Quellen in arabischer Sprache analysiert.

Risiken würden zuerst auf lokaler Ebene sichtbar, also auch in Lokalsprachen, heisst es von Nicole Streuli-Fürst in der Medienmitteilung, Head of Operations and Research bei RepRisk. „Je mehr Sprachen wir abdecken, desto früher können wir unsere Kunden über Risiken informieren. Arabisch ist eine wichtige Ergänzung und wir möchten in der nahen Zukunft noch mehr Sprachen abdecken.“ jh