RepRisk bietet die Informationen aus seiner Datenbank Finanzinstitutionen und weltweit agierenden Firmen an. Nach Unternehmensangaben handelt es sich dabei um die weltweit grösste Datenbank mit Informationen über Risiken in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG). Neben Angaben über mehr als 100.000 Firmen finden sich dort auch Daten über Projekte. Das Zürcher Unternehmen hat in diesem Bereich nun die Marke von 25.000 Projekten überschritten, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
„Der Zugang zu Informationen über Infrastrukturprojekte ist für unsere Kunden aus der Banken- und Versicherungsbranche besonders wichtig“, wird Vizepräsidentin Alexandra Mihailescu Cichon in der Mitteilung zitiert. „Darüber hinaus nutzen Firmen die Daten von RepRisk, um ESG-Risiken in ihrer Lieferkette zu bewerten. Mit Hilfe unserer Daten, die sämtliche Länder und Branchen abdecken, können unsere Kunden unter anderem Risiken bei Portfolio-Projekten einschätzen.“
RepRisk setzt sowohl seine Analysten als auch künstliche Intelligenz ein, um grosse Datenmengen, die in 16 verschiedenen Sprachen vorliegen, zu analysieren. Auf diese Weise wächst die Datenbank täglich um rund 20 Projekte an, wie es von Nicole Streuli-Fürst heisst, der für die Forschung zuständigen Vizepräsidentin von RepRisk. jh