Roche verfolgt laut Medienmitteilung umfangreiche Massnahmen für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser. Laut der internationalen Organisation CDP ist dies Grund, das Unternehmen in die diesjährige sogenannte „Water A-List“ aufzunehmen. Dies sei die höchste Auszeichnung, die Unternehmen in dieser CDP-Kategorie erhalten könnten, heisst es. Dazu wird Roche-CEO Severin Schwan zitiert: „Das ist eine grossartige Leistung, die belegt, dass die Entwicklung von innovativen Medikamenten und Diagnostika sowie der Umweltschutz bei Roche Hand in Hand gehen.“
CDP hat sich gemäss Roche im Namen von mehr als 800 institutionellen Investoren mit Vermögensanlagen von über 100 Billionen Dollar zum Ziel gesetzt, Unternehmen in ihrem nachhaltigen Handeln zu unterstützen. Konkret geht es um die Offenlegung von Umweltinformationen wie den Umgang mit zunehmender Wasserknappheit.
Die Wasserziele von Roche aus dem Jahr 2015 besagen, dass der Wasserverbrauch pro Mitarbeiter bis 2020 um 10 Prozent gesenkt werden soll. Ein Positionspapier formuliert dies im Detail. In diesem Kontext arbeiten laut Mitteilung alle Roche-Standorte Programme aus. Besonders relevant sei dies in Regionen mit expliziter Wasserknappheit, heisst es. Die Massnahmen reichten von neuen wassersparenden Prozessen über Wasserrückgewinnung bis hin zu Vermeidung von Bewässerungswasser. Zudem setzt sich das Unternehmen gemäss eigenen Aussagen für die Förderung des Gewässerschutzes, den Erhalt der Wasserressourcen und die Verbesserung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser ein. yvh