Schweiz schickt Cleantech-Start-ups nach Massachusetts


Bern - Ein neues Austauschprogramm ermöglicht Cleantech-Start-ups aus der Schweiz und aus dem US-Bundesstaat Massachusetts einen Aufenthalt im jeweiligen Partnerland. Es soll Schweizer Jungunternehmen helfen, in den USA Fuss zu fassen.

News
von swisscleantech
01.03.2017

Auf dem Blog des Bundesamts für Energie (BFE), Energeia+, wird das in diesem Jahr erstmalig lancierte Massachusetts (MA) + Swiss (CH) Start-Up Exchange Program (MAtCH) vorgestellt. Das Austauschprogramm ermöglicht danach „ausgewählten Cleantech-Start-ups aus der Schweiz und aus Massachusetts einen Aufenthalt von bis zu drei Monaten im jeweils anderen Land“. Schweizer Jungunternehmen soll dies den Markteintritt in die USA erleichtern und einen Austausch mit dem dortigen Cleantech-Netzwerk ermöglichen. 

Die Teilnehmerunternehmen werden vor Ort mit einer auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Beratung unterstützt. Neben einem Arbeitsplatz in einem Cleantech-Gründerzentrum des Partnerlands erhalten die Reisenden zusätzlich eine finanzielle Unterstützung von rund 1650 Franken im Monat. 

Das Austauschprogramm verbinde zwei Vorreiter im Bereich Innovationen, heisst es im Blogbeitrag. Sowohl Massachusetts als auch die Schweiz verfügten über „erstklassige Forschungsinstitute und ein dichtes Cleantech-Innovationssystem“. Mit der Beteiligung des BFE und des Massachusetts Clean Energy Center am Programm würden die Jungunternehmen zudem „einen direkten Ansprechpartner bei den Behörden“ gewinnen. 

Die Anzahl der Plätze ist beschränkt. Bewerbungen werden bis zum 13. April entgegengenommen. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen hält das BFE im Internet bereit. hs