Das Schweizer Warenprüfunternehmen SGS und Corescan aus Australien haben 2014 vereinbart, die von Corescan angebotene Technik wie das Bohrkern-Scannersystem in das globale Netzwerk von SGS-Laboratorien einzubringen. Die erweiterten Analysedienste stehen laut einer Medienmitteilung sowohl bei Mineralien als auch in der Öl und Gas-Industrie zur Verfügung. Corescan ist bisher schon in Perth in Australien und in Santiago de Chile tätig. Um der Nachfrage in Nordamerika zu entsprechen, wird eine mobile Einheit von Corescan in Kanada positioniert.
Das Hyperspektral-Scannen ermöglicht die digitale Aufnahme und Analyse von Bohrkernen im sichtbaren und ultravioletten Licht. Die Kompaktheit und Flexibilität des Systems gewährleisten eine hohe Mobilität, betont Corescan. Dem Kunden werden strukturelle und petrografische Kernuntersuchungen, Bildanalysen und die digitale Dokumentation angeboten. Dabei sind ultra hochauflösende Fotografien von Bohrkernen oder auch Mineralstücken ebenso möglich wie die Erstellung dreidimensionaler Profile. Die Ergebnisse sind in einer aus der Ferne abrufbaren Bibliothek namens Coreshed einzusehen und abzurufen. gba