Im vergangenen Jahr haben internationale Firmen im Hinblick auf Wasser finanzielle Belastungen in Höhe von 14 Milliarden Dollar (13,9 Milliarden Franken hinnehmen müssen, heisst es in einer Medienmitteilung der South Pole Group. Diese Belastungen sind durch Dürren, Überschwemmungen oder Kosten für die Reinigung von verschmutztem Wasser beziehungsweise durch Folgen des Klimawandels zustande gekommen. Laut der Mitteilung über den 2016 Global Water Report von CDP erläutert die South Pole Group, dass die Summe im Vorjahr noch bei 2,6 Milliarden Dollar lag.
Die Zürcher Umwelt- und Klimaschutzorganisation hat für den Bericht an der sogenannten Water A List mitgearbeitet. Auf diese Liste werden Firmen aufgenommen, die einen vorbildlichen Umgang mit Wasser demonstrieren. Nachdem diese Liste im Vorjahr noch aus acht Unternehmen bestanden hat, waren es nun 24. Renat Heuberger, Geschäftsführer der South Pole Group, erklärt, dass Unternehmen gleich doppelt von ihrem Wassermanagement profitieren können. Einerseits seien sie dann auf eintretende Probleme vorbereitet. Und andererseits könnten sie versuchen, damit verbundene Gelegenheiten zu ergreifen. Dazu gehören seiner Meinung beispielsweise Effizienzsteigerungen und Qualitätsverbesserungen. jh