An der Klimakonferenz in Bonn wurden in erster Linie Vorbereitungen für den nächsten Klimagipfel im Dezember 2015 in Paris getroffen. Im Rahmen einer Parallelveranstaltung hat die Zürcher South Pole Group ihre Studie vorgestellt, welche sie in Zusammenarbeit mit Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik der Vereinten Nationen, dem in Bangladesch ansässigen sozialen Unternehmen Waste Concern sowie dem zuständigen Sekretariat für das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen erarbeitet hat.
Die Studie untersucht die sozioökonomischen Vorteile der Trennung von biologischen Abfallstoffen von Kommunalabfällen und ihre Nutzung als Düngungsmittel. Anhand von drei Pilotprojekten in Bangladesch , Sri Lanka und Nepal wurden auf dieser Weise mehrere Tonnen an CO2 eingespart, schreibt die South Pole Group in einer Mitteilung.
Ziel der Parallelveranstaltung war es, neue Anregungen für die Ausgestaltung der national angemessenen Minderungsmassnahmen (Nationally Appropriate Mitigation Action) zu finden. ssp