Das Netzwerk Linking Tourism & Conservation (LT&C) arbeitet mit Personen, Unternehmen und Regierungen zusammen, um Landschaften zu bewahren. Mitglieder von LT&C profitieren nun laut einer Medienmitteilung von der Zusammenarbeit mit der South Pole Group, indem sie in ein spezielles Projekt investieren, um die durch Reisen verursachten Treibhausgasemissionen zu kompensieren. Beide Organisationen wollen damit unterstreichen, dass Tourismus positiven Einfluss auf eine nachhaltige Entwicklung und den Klimaschutz nehmen kann.
Bei dem Projekt handelt es sich um Kariba REDD+ in Simbabwe. Dabei wird einerseits die Abholzung am Kariba-See bekämpft. Da die Bevölkerung in das Projekt einbezogen ist, können zudem Massnahmen gegen Hunger und Armut ergriffen werden. Indem die dortigen Wälder so weit wie möglich erhalten bleiben sollen, wird gleichzeitig das Klima und auch das Ökosystem geschützt.
Die South Pole Group hat zudem eine Partnerschaft mit der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) abgeschlossen, die am Mittwoch das internationale Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung lanciert hat. Alle Emissionen, die durch die Eröffnungsveranstaltung verursacht werden, sollen durch das Projekt Kariba REDD+ kompensiert werden. jh