Bei kimkim handelt es sich um ein amerikanisches Jungunternehmen, dessen gleichnamige Plattform schnell wächst, wie South Pole in einer Medienmitteilung schreibt. Durch die Zusammenarbeit beider Unternehmen können alle durch die auf der Plattform gebuchten Reisen entstehenden CO2-Emissionen kompensiert werden, auch die von internationalen Flügen. Die Kunden investieren dazu in Projekte zum Abbau von Emissionen, die zudem mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen in Einklang stehen. Zu diesen Projekten zählen aktuell ein Vorhaben zur Förderung umweltfreundlicher Kochherde in Indien, ein Waldschutzprojekt in Zimbabwe und ein Biodiversitätsprojekt in Peru.
Die Tourismusbranche verursacht laut der Mitteilung 8 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen. Zudem wird erwartet, dass in rund zehn Jahren beinahe 2 Milliarden Menschen wegen ihrer Ferien durch die ganze Welt reisen werden. Daher wolle South Pole diesen Trend zu immer mehr Ferienreisen in einen positiven Wandel überführen, der auch in Einklang mit den Nachhaltigkeitskriterien der Vereinten Nationen steht, heisst es von Michael Malara, Corporate Sustainability & Sustainable Finance Expert bei South Pole. jh