Mit der Protonentherapieanlage behandelt das PSI Krebspatienten, wie die Supercomputing Systems AG (SCS) in einer Medienmitteilung erklärt. Die in Betrieb stehende Anlage wurde nun um einen weiteren Behandlungsplatz erweitert. Dabei sei die Verbindung der Sicherheitssysteme der bestehenden Anlage mit der Erweiterung eine Herausforderung gewesen.
Die Lösung dafür beruht auf einem integrierten Schaltkreis, der sogenannten FPGA-Technologie (Field Programmable Gate Array). Damit kann die erforderliche Schaltungsstruktur programmiert werden. So konnten verschiedene Schnittstellen und Hochgeschwindigkeitsdatenlinks miteinander verbunden werden, erläutert SCS.
SCS hat für das PSI eine FPGA-Plattform „mit allen notwendigen Schnittstellen und Datenkanälen“ entwickelt. Diese Plattform kann vom PSI zudem erweitert werden. jh