Das Rotkreuzer Jungunternehmen smart-me AG bietet nach eigenen Angaben „das einfachste und modernste Smart-Metering-System, das es je gab“ an. Es besteht aus einer cloud-basierten Plattform und kompatiblen Hardware-Produkten. Die Kunden können damit ihren Verbrauch von Elektrizität, Wärme, Gas oder Wasser erfassen und in diversen Diagrammen visualisieren.
Mit solchen Smart-Metern können einer Studie des Bundesamts für Energie zufolge allein über die Visualisierung 2,7 Prozent Strom eingespart werden, heisst es in einer Mitteilung des Technologiefonds des Bundes. Der Technologiefonds hat sich deswegen entschlossen, smart-me mit einer Bürgschaft zu unterstützen. „Smart-me AG hat über 7500 Zähler mit einer Cloud verbunden und konnte seit Januar 2015 bereits über 1800 smart-me Plugs verkaufen“, wird Simone Riedel Riley, Leiterin der Geschäftsstelle des Technologiefonds zur Entscheidung zitiert. „Der klare Wettbewerbsvorteil der Firma ist die im Gegensatz zur Konkurrenz signifikant billigere Komplettlösung zur Messung, Auswertung, Steuerung und Abrechnung von Energieflüssen.“
„Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des smart-me Cloud Services und der Hardware Produkte benötigen wir Kapital“, erklärt smart-me CEO David Eberli. „Mit der Unterstützung der Darlehensbürgschaft des Technologiefonds wird uns der Zugang bedeutend erleichtert.“ hs