UBS geht Partnerschaften für Nachhaltigkeitsziele ein


Zürich - Partnerschaften können zum Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele beitragen, erläutert die UBS in einem Whitepaper zum aktuellen Weltwirtschaftsforum. Die Zürcher Grossbank stellt darin ihre neuen diesbezüglichen Partnerschaften vor.

News
von swisscleantech
23.01.2018

„Partnerschaften zwischen multilateralen Entwicklungsbanken, der Finanzbranche, den privaten Kapitalgebern, den Philanthropen und den Sozialunternehmen sind für die Finanzierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen absolut zentral“, wird Mark Haefele, Global Chief Investment Officer bei UBS Wealth Management, in der entsprechenden Mitteilung der UBS zitiert. „Für die Anleger bieten sie Chancen, um überdurchschnittliche risikobereinigte Renditen zu erzielen.“

Im neuen Whitepaper stellt die UBS vier neue Partnerschaften zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele vor. Zwei davon betreffen die Zusammenarbeit mit der Weltbank und multilateralen Entwicklungsbanken, bei denen insbesondere institutionelle Anleger für nachhaltige Investitionen gewonnen werden sollen. Eine dritte Kooperationen betrifft die Einrichtung der Plattform Align17, mit der Anleger Zugang zu die Nachhaltigkeitsziele fördernden Anlagen bekommen. Die vierte Kooperation schliesslich will Philanthropen für Investitionen zusammenbringen, die Menschen in Afrika den Zugang zum Gesundheitswesen ermöglichen.

Zudem enthält das Whitepaper Empfehlungen, die aus bereits bestehenden Partnerschaften der UBS erarbeitet wurden. Danach müssten Vermögensverwalter den Entwicklungsbanken die Erwartungen ihrer Kunden besser vermitteln. Auch sollten Finanzunternehmen bei der Standardisierung von Messgrössen und Bewertungen nachhaltiger Anlagen zusammenarbeiten, um das Kundenvertrauen in die Wirksamkeit der Investitionen zu stärken. Zudem müsse das Angebot nachhaltiger Anlagen breit gefächert und umfassend sein. hs