Im Rahmen des neuen Studiengangs werden die Teilnehmenden soziale, politische, ökonomische und kulturelle Prozesse erforschen, welche sich im Phänomen Stadt zeigen, schreibt die Universität Basel in einer Medienmitteilung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem afrikanischen Kontinent. Eines der Themen, mit der sich die Studierenden auseinandersetzen werden, heisst etwa Highway Africa. Dabei müssen sie beispielsweise aus technischer Sicht beantworten, wie nationenübergreifende Infrastrukturprojekte wie Autobahnen, Eisenbahnen oder Stauseen in Afrika geplant und gebaut wurden. Analysiert wird aber auch der politische oder der kulturhistorische Gesichtspunkt.
Im Rahmen des Studiengangs verbringen die Teilnehmenden zwei Semester in Kapstadt. Dort haben sie die Möglichkeit, Feldforschung zu betreiben. Absolventen des Studiengangs können laut der Universität in nicht-gewinnorientierten und internationalen Organisationen, Museen, im Journalismus, in lokalen, regionalen oder nationalen Stadtplanungsbüros, Architektur- und Designfirmen, Universitäten und Beratungsfirmen arbeiten. ssp