Bei der Errichtung des Unterwerks mit Netzstützpunkt in Zürich-Oerlikon fungierte das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) als Auftraggeber. Den Entwurf übernahmen die Architekten illiz aus Zürich und Wien. Die Generalplanung lag bei der Pöyry Schweiz AG. Mit dem Teampreis des „Award für Marketing + Architektur“ wird laut einer Medienmitteilung des ewz die Zusammenarbeit aller Beteiligten gewürdigt.
Eine Besonderheit des Unterwerks ist die Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit. So wuchsen das gewünschte einfache architektonische Konzept und die erforderlichen Sicherheitsmassnahmen zu einem unkonventionellen Gesamtkonzept zusammen. Das ewz unterstreicht zudem die Konzeption des sich verändernden Werkhofgebäudes. Nachts würde es wie ein geschlossener „Monolith“ wirken, um sich am Tagesanfang wie ein Werkzeugkasten zu entfalten.
Hochmoderne und bislang einzigartige Technologie von ABB erhöht die Funktionalität des Unterwerks, der Künstler Yves Netzhammer rundet mit seiner Installation den Gesamteindruck ab. jh