Zürcher IT-Netzwerk wird modernisiert


Zürich - Die Stadt Zürich hat mit der Modernisierung ihrer eigenen Telekominfrastruktur begonnen. Das neue „ZüriNetz“ soll nach Beendigung der Arbeiten 2018 zu den modernsten Telekommunikationsnetzen der Schweiz gehören. Das Elektrizitätswerk ewz ist in die Arbeiten eingebunden.

News
von swisscleantech
06.10.2015

Das „ZüriNetz“ des Betreibers Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ) verbindet laut einem Mediencommuniqué des Finanzdepartments und des Departements industrielle Betriebe rund 600 Standorte der Stadtverwaltung. Es besteht aus einer tragenden Struktur von 18 Netzknoten, die untereinander verbunden sind – und auch mit den beiden stadteigenen Rechenzentren Albis und Hagenholz. Durch den steigenden Kapazitäts- und Sicherheitsbedarf wurden gemäss der Medienmitteilung in letzten Jahren immer mehr Standorte direkt an die Rechenzentren angeschlossen. Dies habe unnötige Redundanzen in der Netzstruktur erzeugt.

Mit dem von OIZ und Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) gemeinsam durchgeführten Projekt „ZüriNetz 2018“ wird deshalb die Netzarchitektur vereinfacht und mit Lichtwellenleitern von ewz ausgerüstet. Das neue Netz wird komplett auf Glasfasern der neusten Generation (Dark Fiber) von ewz basieren. Es wird damit nach Darstellung des Finanzdepartments zu den modernsten Telekommunikationsnetzen der Schweiz gehören. Mit der Modernisierung wollen die Verantwortlichen nicht nur den höheren Kapazitätsanforderungen, sondern auch den gestiegenen Sicherheitsbedürfnissen gerecht werden. eg