CO2 Gesetzesrevision


Das «Klima-Rahmengesetz» ist nicht perfekt, aber pragmatisch

Gletscher-Initiative Diese Woche gab es die beste Nachricht in der Schweizer Klimapolitik seit dem Nein zum CO2-Gesetz vom 13. Juni 2021. Die Umweltkommission des Nationalrats hat einen indirekten Gegenvorschlag zur von swisscleantech unterstützten Gletscher-Initiative verabschiedet – mit grosser Mehrheit von 17 zu 7 Stimmen. Dieser Gegenvorschlag greift wichtige Anliegen der Gletscher-Initiative auf.
Artikel - 28.04.2022

So macht das revidierte CO2-Gesetz Sinn

Vernehmlassung Dem neuen Gesetz fehlt es an Ambition: Die Wissenschaft zeigt klar auf, dass jegliche Aufweichung der Emissionsziele zu einer drastischen Verschärfung der klimatischen Situation führt, was durch den kürzlich veröffentlichten, dritten Teil des Weltklimaberichts erneut bestätigt wurde. Im Rahmen der Vernehmlassung zum revidierten CO2-Gesetz hat swisscleantech seine Stellungnahme veröffentlicht. Diese wurde im Austausch mit den Mitgliedern erarbeitet und in einer Fokusgruppe zu dem Thema geschärft.
Position - 14.04.2022

Neues CO2-Gesetz: Mit den Instrumenten von heute erreichen wir die Ziele von morgen nicht

Klimapolitik Die Nachrichten, die uns über den Klimawandel erreichen, lassen es nicht zu, dass wir unsere Ambitionen reduzieren. Der am Freitag, 17. Dezember vom Bundesrat vorgelegte Entwurf zur Revision des CO2-Gesetzes wird dieser Einschätzung nicht gerecht. Er ist nur eines: «Mutlos».
Medienmitteilung - 17.12.2021

Von der Klimawissenschaft zu erneuerbaren Energien – Einsichten aus dem Winteranlass

Event Die Wissenschaft, die Energiewirtschaft, der Finanzplatz und die Politik auf einer Bühne vereint: Der diesjährige Winteranlass wartete mit illustren Gästen und spannenden Einsichten aus erster Hand auf – differenziert diskutiert wurde im Laufe des Abends deutlich: Die Klimawissenschaft braucht mehr Gehör, die Wirtschaft mehr Mut zur Politik, die erneuerbaren Energien benötigen mehr Förderung, die Winterstromversorgung mehr Sicherheit.
Artikel - 02.12.2021

Nach dem Klimagipfel: Mangel an internationaler Solidarität und nationalem Engagement

UNO-Klimagipfel Indien und China blockieren im letzten Moment eine schärfere Formulierung für den Kohleausstieg. Damit – so berichten die Journalist*innen – wird der Klimagipfel in Glasgow zum Desaster und China wie auch Indien werden zu Schuldigen gestempelt. Liegen die Medien richtig? Eine differenziertere Betrachtung zeichnet ein etwas anderes Bild – nicht nur diese Länder, sondern auch die Schweiz und die internationale Zusammenarbeit schneiden dabei schlecht ab.
Artikel - 15.11.2021