Solarwirtschaft Dass sich die Photovoltaik zu einer wesentlichen Stütze der Schweizer Energiewende entwickelt, ist mittlerweile allgemein anerkannt. Auch wenn wir viele Forderungen des Solarenergiepapiers von Swissolar unterstützen, hat das Papier für swisscleantech doch einen etwas zu starken branchenspezifischen Einschlag. Energiepolitische Forderungen sollten sich weniger an den Erwartungen einer Branche orientieren als vielmehr auf den volkswirtschaftlichen Nutzen fokussieren. So ergibt sich eine Akzentverschiebung. Artikel
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26.01.2022
Lenkungsabgabe In einem Meinungsartikel in der NZZ am Sonntag vom 16. Januar argumentiert der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann, die Wirkung von Lenkungsabgaben auf fossile Energieträger sei begrenzt, weil die Alternative zu diesen – genügend erneuerbarer Strom – der Flaschenhals sei. Natürlich hat er recht, darauf hinzuweisen, dass der Ausbau der erneuerbaren Energie in der Schweiz noch immer nicht schnell genug vorankommt. Die Wirkungsweise von Lenkungsabgaben ist aber deutlich vielfältiger, als dass sie Konsument*innen nur den Entscheid in der Wahl zwischen Angeboten zu erleichtern. Unserer Meinung nach gibt es fünf Aspekte, die differenziert betrachtet werden müssten und daher auch zu einem anderen Schluss führen. Artikel
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20.01.2022
EU-Taxonomie Die zuständige Kommission will in der EU-Taxonomie Kernenergie und Strom aus Erdgas als nachhaltig klassifizieren. Diese Diskussion wäre allenfalls vor 30 Jahren zeitgemäss gewesen, heute setzt sie bloss falsche Signale ohne weitere grosse Effekte. Artikel
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12.01.2022
Event Die Wissenschaft, die Energiewirtschaft, der Finanzplatz und die Politik auf einer Bühne vereint: Der diesjährige Winteranlass wartete mit illustren Gästen und spannenden Einsichten aus erster Hand auf – differenziert diskutiert wurde im Laufe des Abends deutlich: Die Klimawissenschaft braucht mehr Gehör, die Wirtschaft mehr Mut zur Politik, die erneuerbaren Energien benötigen mehr Förderung, die Winterstromversorgung mehr Sicherheit. Artikel
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02.12.2021
UNO-Klimagipfel Indien und China blockieren im letzten Moment eine schärfere Formulierung für den Kohleausstieg. Damit – so berichten die Journalist*innen – wird der Klimagipfel in Glasgow zum Desaster und China wie auch Indien werden zu Schuldigen gestempelt. Liegen die Medien richtig? Eine differenziertere Betrachtung zeichnet ein etwas anderes Bild – nicht nur diese Länder, sondern auch die Schweiz und die internationale Zusammenarbeit schneiden dabei schlecht ab. Artikel
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15.11.2021