Klima


Von der Klimawissenschaft zu erneuerbaren Energien – Einsichten aus dem Winteranlass

Event Die Wissenschaft, die Energiewirtschaft, der Finanzplatz und die Politik auf einer Bühne vereint: Der diesjährige Winteranlass wartete mit illustren Gästen und spannenden Einsichten aus erster Hand auf – differenziert diskutiert wurde im Laufe des Abends deutlich: Die Klimawissenschaft braucht mehr Gehör, die Wirtschaft mehr Mut zur Politik, die erneuerbaren Energien benötigen mehr Förderung, die Winterstromversorgung mehr Sicherheit.
Artikel - 02.12.2021

Neuer Weg zur Förderung erneuerbarer Stromproduktion

Winterstromauktion Alternde Kernkraftwerke, die Elektrifizierung des Verkehrs und der Ersatz von Ölheizungen: Um den steigenden Schweizer Strombedarf insbesondere im Winter nachhaltig sicherzustellen, braucht es neue Wege: Winterstromauktionen bieten eine Möglichkeit, um den Ausbau der Produktionskapazitäten für erneuerbaren Strom effektiv zu fördern.
Artikel - 30.11.2021

Nach dem Klimagipfel: Mangel an internationaler Solidarität und nationalem Engagement

UNO-Klimagipfel Indien und China blockieren im letzten Moment eine schärfere Formulierung für den Kohleausstieg. Damit – so berichten die Journalist*innen – wird der Klimagipfel in Glasgow zum Desaster und China wie auch Indien werden zu Schuldigen gestempelt. Liegen die Medien richtig? Eine differenziertere Betrachtung zeichnet ein etwas anderes Bild – nicht nur diese Länder, sondern auch die Schweiz und die internationale Zusammenarbeit schneiden dabei schlecht ab.
Artikel - 15.11.2021

Zum Klimagipfel der UNO: Nationales Engagement statt internationaler Ernüchterung

UNO-Klimagipfel Nun treffen sie sich also wieder am Klimagipfel der UNO in Glasgow, um über griffige Massnahmen gegen die Klimakrise zu beraten: Die rund 25’000 Delegierten aller Staaten – seit Sonntag bis zum 12. November. Das erklärte Ziel: Die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf 1.5 Grad zu begrenzen, um noch extremere Folgen des Klimawandels abzuwenden. Viele gute Wünsche werden ihnen mit auf den Weg gegeben. So auch von der Alliance of CEO Climate Leaders, einer Vereinigung von 91 weltweit führenden CEOs, darunter auch die CEOs der swisscleantech-Mitglieder ABB, Ikea, PwC, Schneider Electric, Siemens, Swiss Re, Tetra Pak und Zurich Insurance Group. In einem eindrücklichen Brief rufen sie die Leader der Welt dazu auf, mutige Schritte für den Klimaschutz in Gang zu setzen. Hoffen wir, dass diese Worte Gehör finden. Doch wir sollten nicht zu stark enttäuscht sein, wenn die Fortschritte nur langsam vorangehen.
Artikel - 02.11.2021

Acht Massnahmen für eine zukunftssichere Schweizer Stromversorgung

Stromversorgung Die Schweiz stösst mit ihrem Begehren, mit der EU ein Stromabkommen abzuschliessen, auf Widerstand. Dieser vertragslose Zustand könnte bereits 2025 zu Versorgungslücken führen. Generell steht die europäische Stromversorgung wegen des parallelen Ausstiegs aus der Kernenergie und der Kohleverstromung vor schwierigen Zeiten. swisscleantech schlägt vor, diese Herausforderung nicht mit einer Einzelstrategie anzugehen, sondern mit einem Massnahmenkatalog. Dieser umfasst acht Stossrichtungen, die sich gegenseitig ergänzen und unterstützen: So können die Kosten gesenkt und die Erfolgschancen auf eine zukunftssichere Stromversorgung in der Schweiz erhöht werden. Viele dieser Stossrichtungen werden in der Energiestrategie von swisscleantech aus dem Jahr 2014 bereits diskutiert. Generell gilt es aber festzuhalten: Auch wenn es sinnvoll es ist, jetzt Vorsichtsmassnahmen zu planen und umzusetzen – die aktuelle mediale Diskussion ist übertrieben.
Position - 22.10.2021